Besuch der Analytika 2016, München

Der Besuch der Analytika führt drastisch vor Augen, wie auch hier die Digitalisierung, Miniaturisierung und Roboterisierung in der Analytik Einzug hält. Die Geräte werden immer leistungsfähiger, kleiner und genauer und arbeiten immer selbstständiger. Zum Beispiel sind IR-Spektrometer, welche ich noch als Geräte in der Größe eines großen Flugkoffers in Erinnerung habe, mittlerweile als Handhelds in der Größe eines Buches auf dem Markt. Auf dieser Messe wird eindrucksvoll vor Augen geführt, wie leistungsstark die Analytik heute ist. Es gibt so gut wie nichts, angefangen von der chemischen Struktur, der Morphologie/Gestalt und Oberflächenstruktur bis zu den physikalischen und chemischen/biolgischen Eigenschaften, was nicht analysiert und charakterisiert werden kann. Die Charakterisierung und Identifikation erfolgt dabei mit ungeheuer großer Genauigkeit, so daß selbst geringste Mengen eines Stoffes noch nachgewiesen werden können.

 

Ich warte nur darauf, daß wir mit unserem Handy vieles in unserer Umgebung wie unser Essen, unsere Luft, unsere Kleidung, Möbel usw. selbst auf Inhalts-, Schadstoffe und Ähnliches analysieren können.