Die IFAT in München sprengte in diesem Jahr schon räumlich den Rahmen der vorangegangenen Jahre. Alle Hallen und große Freiflächen waren voll mit Ausstellen und deren Produkten aus dem Bereich Umwelt, Abfall, Wasser und Abwasser.
Sowohl die Zahl der Aussteller, wie auch der große Andrang an Besuchern zeigt das große Interessen an dem Geschäft mit unseren Ressourcen und ist Indiz für die guten Geschäfte die damit gemacht werden. Getrieben wird diese Entwicklung von der wachsenden Zahl an Verbrauchern, die einen nachhaltigeren Umgang mit unseren Rohstoffen fordern. Entsprechend gut war auch die Stimmung unter Ausstellern und Besuchern, wobei die Vielfalt an Produkten den Besucher schon fast wieder überforderte. Neuerungen gab es in fast allen Bereichen, wobei viele bestehende Produkte mit sinnvollen Verbesserungen versehen präsentiert wurden.
Im Interesse der Natur und mit Blick auf unsere Versorgung in der Zukunft rücken hier vor allem geschlossene Kreisläufe in den Mittelpunkt des Interesses. Je mehr wir recyclen und wieder als Ausgangsstoff für ein neuwarenähnliches Produkt nutzen, umso mehr sparen wir an neuen Rohstoffen und schonen gleichzeitig unsere Natur.
Auch müssen wir die Verwendung von Kunststoffen dort einschränken wo es gute Alternativen gibt, damit nicht noch mehr Einwegprodukte als Müll auf Deponien und letztendlich auch oft auch im Grünen oder im Meer landen.